Die richtige Therapie wählen
Die Haaranalyse für Pferde ermöglicht eine schnelle Diagnosestellung bei chronischer Sehnenscheidenentzündung. Es ist interessant zu erwähnen, dass diese Methode (Haaranalyse) auch zur Therapie eingesetzt werden kann. Ziel ist es jedoch, ein Mittel zu finden, das die chronische Entzündung lindert. Durch die Haaranalyse kann ein geeignetes Mittel ausgetestet werden.
Natürlich sollte es einem erfahrenen Homöopathen auch ohne Medikamententestung möglich sein, das richtige Mittel zu finden, aber die Dosierung spielt eine wichtige Rolle für den Behandlungserfolg. Außerdem stellt sich die Frage, ob das Mittel für den „Organismus“ optimal passt.
Als Beispiel dient hier ein Pferd, welches von Husten geplagt ist. In der Mittelauswahl werden je nachdem, welcher Husten vorliegt (allergischer Husten, chronischer Husten, feuchter Husten, trockener Husten usw.) 19 verschiedene Präparate empfohlen. Doch welches dieser Präparate passt zu dem erkrankten Pferd? Selbst, wenn feststeht, dass es sich um „feuchten Husten“ handelt, stehen immer noch vier homöopathische Mittel zur Auswahl. Mit der Haaranalyse kann nicht nur das wirksamste Mittel, sondern gleichzeitig auch die Dosierung optimal ausgetestet werden.
Ein gut gewähltes homöopathisches Mittel in einer zu schwachen Potenz hat keine Wirkung. Durch die Haaranalyse kann die passende Potenz mit der richtigen Dosierung genau bestimmt werden. Es bleibt zu erwähnen, dass bei einem Patienten (Tier/Mensch) normalerweise mit homöopathischen Präparaten keine schlechten Neben- oder Gegenwirkungen zu erwarten sind.
Wird das falsche Mittel verabreicht, bleibt eine Linderung oder Heilung aus. Dies ist ärgerlich, weil der Patient weiter leiden muss. Darüber hinaus belastet ein nicht wirksames Präparat die finanzielle Situation. Nach der Verordnung von drei oder vier wirkungslosen Präparaten stellt sich schließlich die Frage hinsichtlich der Kompetenz des Therapeuten.
In jedem Fall ist es besser (und meist kostengünstiger) eine Präparat mittels Haaranalyse auszutesten, um sicher zu sein, dass dem Patienten geholfen wird.
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