Alle Haaranalysen wurden ohne jegliche Informationen zum Patienten (Tier/Mensch) durchgeführt.
Offensichtlich falsche Diagnose
Mangelnde Fertilität (Fruchtbarkeit)
Fehlbiss bei einem Bernhardiner
Borreliose vor fünfundzwanzig Jahren
Todesangst beim Verladen in den Anhänger
Schlechte „Qualität“ der Spermien
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Sturz vom Pferd
Ein Jockey interessierte sich für eine Haaranalyse. Per Post schickte er uns die Haare von sich selbst zur Weiterleitung an das Labor. Die Haare gingen an einem Donnerstag ein. Aufgrund der hohen Auftragslage konnten die Haare nicht mehr in derselben Woche analysiert werden. Am darauffolgenden Wochenende stürzte der Jockey vom Pferd und zog sich mehrere Rippenbrüche zu. Um so größer war seine Überraschung, dass bei der Analyse diese Verletzungen sichtbar wurden, obwohl die Haare mehrere Tage vor dem Reitunfall abgeschnitten worden sind.
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Offensichtlich falsche Diagnose
Ein Pferdefreund gab eine Haaranalyse für sein Pferd in Auftrag. Das Pferd hatte seit über einem halben Jahr Husten, der sich einfach nicht kurieren ließ. Bei der Besprechung der Ergebnisse wunderte sich der Pferdebesitzer, dass COB (chronisch obstruktive Bronchitis) als negativ eingestuft wurde. Laut seiner Aussage hatten zwei Tierärzte genau diese Erkrankung diagnostiziert. Auf diesen Umstand hin wurde nach zwei Wochen eine erneute Analyse durchgeführt, die wieder ein negatives Ergebnis hinsichtlich einer COB ergab.
Stattdessen wurde „Echinococcus granulosus equinus (Echinikokkenblasen in der Lunge), eine akute Pleuritis (Brustfellentzündung) sowie eine mykotische Pneumonie (Aspergillose) festgestellt. Mit der von uns empfohlenen Therapie wurde begonnen. Nach ungefähr zwei Monaten wurde im Labor eine neue Therapeutin eingestellt, die damit beauftragt wurde, den sonderbaren Fall zu untersuchen. Auch die dritte Analyse ergab ein negatives Ergebnis bzgl. COB. Nach einer Therapiezeit von etwas über drei Monaten war das Pferd symptomfrei.
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Mangelnde Fertilität (Fruchtbarkeit)
Eine Stute litt unter mangelnder Fruchtbarkeit. Nach mehreren gescheiterten Deckversuchen wurde eine Haaranalyse durchgeführt. Die Analyse ergab keine physische Ursache, sondern eine extreme psychische Belastung, die offensichtlich im Zusammenhang mit der Fertilität stand. Die Nachbesprechung mit dem Besitzer ergab, dass die Stute vor einiger Zeit ihr Fohlen verloren hatte. Die entdeckte Fertilitätsstörung war also ein psychisches Problem.
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Fehlbiss bei einem Bernhardiner
Ein Hundebesitzer gab eine Haaranalyse für seinen Bernhardiner in Auftrag. Die Analyse ergab unter anderem einen Fehlbiss. Der Hundebesitzer äußerte bei der Besprechung der Ergebnisse, dass er jetzt endlich verstehen würde, warum sein Hund keine größeren Knochen zerkauen könne.
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Borreliose vor fünfundzwanzig Jahren
Herbert aus Nordbaden, 93 Jahre alt, hatte eine Haaranalyse in Auftrag gegeben, weil er körperlich ziemlich angeschlagen war und unter anderem unter Demenz litt. Die Auswertungen ergaben altersentsprechende Auffälligkeiten sowie eine nicht auskurierte Borreliose. Auf die Frage, ob er jemals in seinem Leben Borreliose gehabt haben könnte, antwortete er mit einem klaren Nein.
Seine Frau, die der Besprechung beiwohnte, entgegnete jedoch, dass das sehr gut sein konnte: Vor ungefähr fünfundzwanzig Jahren hätte sich ihr Mann stets wegen der vielen Zeckenbisse aufgeregt. Offensichtlich hatte er sich mit einer Borreliose infiziert, die damals nicht entdeckt wurde. Gegen die Demenz wurde ihm u. a. mehr „geistige Aktivität“ empfohlen: Lesen, Kreuzworträtsel lösen oder Gedächtnistraining (z. B. Puzzle).
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Nicht mehr zu retten
Im Sommer 2021 schickte eine Familie Hundehaare an das Labor mit der Aufschrift „Eilt sehr“. Nach einem Telefonat mit der Hundebesitzerin wurde die Analyse vorgezogen. Die Ergebnisse waren ernüchternd: Es wurde eine akute Bauchfellentzündung festgestellt.
Noch am selben Abend setzten wir die Familie über den Ernst der Lage in Kenntnis und empfahlen, sofort die nächste Tierklinik aufzusuchen, da akute Lebensgefahr für den Hund bestand. Am nächsten Tag wurde das Tier operiert. Die Hündin überlebte zwar die Operation, jedoch kollabierte kurz darauf ihr Kreislauf und dem Tier war nicht mehr zu helfen.
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Huf statt Elle
Der Inhaber eines Western-Reitstalls beauftragte das Labor, eines seiner Pferde zu analysieren. Nach den Auswertungen ergab sich eine Entzündung am Huf. Der einbestellte Tierarzt wollte eine Injektion an der Elle setzen. Der Pferdebesitzer bestand jedoch darauf, die entzündungshemmende Spritze im Bereich des Hufes zu setzen. Es kam zu einer kleinen Diskussion, aber der Tierarzt folgte den Anweisungen des Tierbesitzers. Volltreffer! Das Pferd war innerhalb weniger Stunden schmerzfrei und weitere Injektionen waren nicht erforderlich.
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Radioaktiv verstrahlt
Eine Tierheilpraktikerin wollte die Zuverlässigkeit von Haaranalysen testen und schickte Hundehaare ins Labor ein. Die Ergebnisse waren außergewöhnlich: Die Analyse ergab Hitzeschäden und radioaktive Verstrahlung. Nach langjähriger Erfahrung im Bereich der Haaranalyse kam kurz der Gedanke auf, ob nun ein Fall eingetreten sei, der falsche Daten liefert.
Gleich zu Beginn der Besprechung mit der Tierheilpraktikerin wurden diese Bedenken geäußert. Die Therapeutin hingegen war sehr positiv überrascht, denn es handelte sich um einen Strahlen-Spürhund der Bundeswehr. Das Tier war drei Jahre lang in einem radioaktiv verseuchten Gebiet in der Nähe von Mali eingesetzt worden, in der teilweise 59 Grad Celsius Außentemperatur geherrscht hatten.
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Vergiftetes Rennpferd
Ein nordrhein-westfälischer Trainer aus dem Galopprennsport beauftragte das Labor, eines seiner Pferde zu untersuchen, weil dieses beim letzten Rennen mit einem unerklärlichen Leistungsabfall zu kämpfen hatte. Zum Vorschein kam eine multiple Vergiftung durch Pflanzen. Insgesamt wurden sieben Pflanzen im Pferdekörper festgestellt, drei hatte der Organismus bereits erfolgreich bekämpft, vier waren jedoch noch so akut, dass sie die Leistungsfähigkeit des Tieres beeinträchtigten.
Alle Pflanzen, die die Vergiftung verursacht hatten, konnten identifiziert werden. Eine Ausleitungstherapie war erfolgreich. Wie die Pflanzen in das Futter gelangten, wurde nie geklärt. Der Trainer bestätigte jedoch, dass er ein sehr ungutes Gefühl hatte, als das Pferd auf den Transport geschickt wurde.
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Falsche Box
Ein ratloser Galopp-Trainer wandte sich wegen seines verhaltensauffälligen Pferdes an uns. Die durchgeführte Haaranalyse stellte fest: Das Pferd fühlt sich in seiner Box nicht wohl. Dem Pferdebesitzer wurde eine Umstellung nahegelegt. Danach verschwanden die Verhaltensauffälligkeiten.
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Sattel passt nicht
Das Labor untersuchte das Pferd einer Pferdebesitzerin mittels Haaranalyse. Neben kleineren körperlichen Auffälligkeiten kam ein nicht richtig sitzender Sattel zutage. Die Pferdebesitzerin wurde auf diesen akuten Umstand hingewiesen. Ihre Antwort war, dass sie diesbezüglich ratlos sei. Für das Pferd wurden schon vier verschiedene Sättel gekauft und keiner passte. Auch der Sattler habe keine Idee mehr, was er noch tun könne. Die Besitzerin machte sich weiter auf die Suche nach einem passenden Sattel und wurde schließlich fündig.
Todesangst beim Verladen in den Anhänger
Die Besitzerin einer Reitschule am Oberrhein hatte Probleme mit einem Pferd. Eine Haaranalyse wurde durchgeführt. Nach der Analyse waren verschiedene körperliche Auffälligkeiten vorhanden. Darüber hinaus wurde ein Todesangst-Panikkonflikt angezeigt, der jedoch bereits überstanden war.
In der Nachbesprechung staunte die Besitzerin über dieses Ergebnis und erzählte, dass sich das Pferd vor ungefähr zwei Jahren nicht mehr in den Anhänger verladen ließ. Daraufhin hatte sie eine Therapeutin mit Spezialgebiet „Tierkommunikation“ engagiert, die herausfand, dass sich das Pferd vor dem Anhänger geängstigt hatte, da es ihn mit der Fahrt zum Schlachter in Verbindung gebracht hatte. Das Pferd wurde seinerzeit erfolgreich behandelt und es sei bemerkenswert, dass diese Vorgeschichte in der Analyse dennoch zu sehen war.
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Schlechte „Qualität“ der Spermien
Dieter aus Niederbayern war einfach nur neugierig, wie es um seine Gesundheit bestellt war. Haare wurden eingeschickt und im Labor analysiert. Der Gesundheitszustand von Dieter war recht ordentlich. Lediglich die schlechte „Qualität“ der Spermien war auffällig.
Bei der Besprechung der Ergebnisse wurde er darauf hingewiesen, dass es eventuell mit der Fortpflanzung Probleme geben könne. Dieter lachte und erwiderte, dass er sich das vorstellen könne, denn er und seine Frau hätten mit der Familienplanung abgeschlossen und eine Sterilisation sei bereits erfolgt.
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Diabetes
Nina aus Schleswig-Holstein gab eine Analyse für ein Springpferd und für ihre Tochter in Auftrag. Von den Ergebnissen positiv überrascht, erzählte sie ihrem Ehemann davon, da er von erheblichen Verdauungsproblemen geplagt war. Die durchgeführte Analyse brachte die Ursache der Magenprobleme des Mannes zum Vorschein. Außerdem wurde ersichtlich, dass sich eine Diabeteserkrankung (Typ 2) anbahnte. Neben einer Therapie für den Verdauungstrakt wurde eine Anpassung des Lebenswandels und eine Ernährungsumstellung empfohlen, um der drohenden Zuckerkrankheit zu entgehen.
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Genickbeule seit 7 Jahren
Annika aus Südbaden gab eine Pferdehaaranalyse in Auftrag. Die Ergebnisse zeigten einige Auffälligkeiten, für die eine Therapie ausgearbeitet wurde. Bei der Besprechung der Ergebnisse äußerte die junge Frau, es sei eine Genickbeule vorhanden, die zuvor nicht erwähnt wurde. Ein weiterer Test war nicht erforderlich, sondern es wurde unmittelbar ein Mittel verordnet, das auf die Genickbeule aufgetragen werden sollte. Nach vier Wochen telefonierten wir mit der Auftraggeberin, um zu erfahren, wie es dem Pferd gehe.
Die Pferdebesitzerin war total aus dem Häuschen, denn die Genickbeule sei vollständig (!) verschwunden. Sieben Jahre lang wusste niemand, wie hier therapiert werden könne. Sogar den Sattel musste sie immer etwas nach hinten auflegen, weil die Genickbeule im Wege war.
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Akutes Nierenversagen
Eine junge Frau aus Amerika gab – nachdem sie schon mehrere Haaranalysen für sich, ihre Familie und ihre Pferde hat durchführen lassen – eine Haaranalyse für ihre Schwiegermutter in Auftrag. Die Schwiegermutter selbst war sehr skeptisch, aber es lag nahe, dass die Gesundheit der 70-jährigen Frau nicht mehr die beste sei. Die Ergebnisse bestätigten dies. Sehr auffällig waren, neben anderen körperlichen Defiziten, Vergiftungen im Körper durch Tabakrauch und Arzneimitteln. Die Therapie sah u. a. vor, unmittelbar eine Entgiftung des Körpers durchzuführen und dem hohen Blutzuckerwert ernsthaft entgegenzutreten.
Die Patientin belächelte die Ergebnisse der Haaranalyse und weigerte sich, die Therapie durchzuführen. Nach sieben Monaten trat ein akutes Nierenversagen auf und eine notärztliche Behandlung war erforderlich. Bei den durchgeführten Untersuchungen im Krankenhaus bestätigten sich die durch die Haaranalyse aufgedeckten Defizite. Mit der ausgearbeiteten Therapie hätte der Notfall vermieden werden können.
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